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Glatz ist eine der schönsten Städte Niederschlesiens mit einer über 1000-jährigen Geschichte, die Tschechen, Deutsche und Polen geprägt haben. Diese drei Kulturkreise haben Einfluss auf die Entwicklung der Stadt, deren Wirtschafts- und soziale Leben sowie auf deren Form und Charakter genommen.

Glatz war eine Siedlung mit Markt, eine Stadt der Handwerker und Kaufleute sowie Garnisonsstadt. Auf der anderen Seite war das die Stadt außergewöhnlicher Ereignisse, Mekka von Künstlern, ein einflussreiches Religionszentrum.

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Gegenwärtig ist Glatz das Touristen- und Kulturzentrum des Glatzer Kessels, Hauptstadt des Landkreises Glatz. Sie bietet so viele Attraktionen, dass jeder etwas für sich findet: Kleine und Große, aktive Menschen und solche, die Ruhe suchen, Liebhaber von Militaria, Geschichte und Kultur. Das ganze Jahr durch finden in der Stadt regelmäßige sowie einmalige Veranstaltungen - im Bereich Kultur, Sport und Erholung - Musikfestspiele und Konzerte (wo man auf Orgeln, Gittaren, Akkordeon spielt), Chore, Solosänger und Bands treten auf, Glatzer Tage, Tage der Festung, Internationale Theaterfestspiele Zderzenie [dt. Zusammenstoß], Oktober Festung, Open Summer Festival, Niederschlesien Rally. Hier können Sie traditionelle Jahrmärkte bei Festtagen antreffen, wo man regionale Produkte sowie Andenken kaufen kann.

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Sie sollten sich auch nicht wundern, wenn Sie einen preußischen Soldaten in historischer Uniform beim Spaziergang antreffen oder einen Kanonenschuss hören. Oder auch ein Frauenzimmer oder mittelalterlichen Ritter in den Trachten aus ihren Epochen. Es kann so passieren, dass Sie einen Umzug von Schauspielern, die an den Theaterfestspielen teilnehmen, antreffen oder aus der Kirche heraus strömende Orgelklänge wahrnehmen. Denn die Kulturtradition ist in Glatz gleich reichhaltig wie die Geschichte.

Glatz in sieben Tagen

Abgekürzt kann man die Geschichte der Glatzer Festung so beschreiben: Berg - Wehrsiedlung - Schloss - Festung. Von 369 m ü.d.M., denn so groß ist der Festungsberg, kann man sehr gut das weite Umland sehen (die man heute von der Aussichtsbastei bewundern kann). Bevor an der Bergspitze die erste Wehrsiedlung entstand, dachten die Menschen hauptsächlich darüber nach, was sie essen oder wie sie überleben sollen. Sie haben also das natürliche Potential dieses Ortes genutzt. Die am Bergfuße verlaufenden Neiße gab ihnen Wasser und Nahrung, der Berg sicherte Zuflucht.

Als am Fuße des Schlosses eine Stadt entstand, musste auch diese geschützt werden - deshalb hat man städtische Befestigungsanlagen geschaffen, die seit dem 13. Jh. gemauert waren. Sie bestanden aus einer doppelten Mauer. In die Stadt konnte man über eines der 4 Tore rein - das Tschechische (an der Tschechischen Straße), Frankensteiner (Łukasiński-Straße), Grüne ( Straße des Polnischen Heeres) und Brückentor ( Witt-Stwosz-Straße). Die Überreste der monumentalen Stadtmauer kann man von der Johannisbrücke oder vom Platz unter der Brücke sehen.

Um den Aufbau der Stärke der Festung hat sich am meisten König Friedrich der Große verdient gemacht. Auf seinen Befehl wurde 1742 ein Plan für die Befestigung des Objekts geschaffen - damals wurde der Donjon mit einer Reihe von Basteien, Schanzen und Graben erbaut.

Dies hat jedoch die Festung vor der Kapitulation vor dem napoleonischen Heer bei der Belagerung 1807 nicht geschützt.

Ende des 19. Jh. verliert die Festung an Bedeutung, was die Stationierung von Soldaten anbetrifft, ihre Rolle wird allmählich eingeschränkt. Die Garnisonskommandantur wird in ein Gebäude an der nördlichen Frontfassade des Marktes verlegt und in verschiedenen Stellen von Glatz beginnen Kasernen zu entstehen. Ein Teil von diesen existiert nicht mehr, aber einige Gebäude sind in sehr gutem Zustand erhalten, obwohl sie heute anderen Zwecken dienen. An der Schulstraße, wo sich gegenwärtig eine Schule befindet, befand sich ein großer Gebäudekomplex, welcher früher als Kaserne und Stabssitz genutzt wurde, hier stationierte das Feldmarschall-von-Moltke-Regiment, 1905-1906 wurden die Regimentssoldaten in der Kaserne an der Wyspiański-Straße einquartiert. Die größten Militärlagerräume befanden sich an der Łukasiński-Straße.

Neben der Besichtigung des Festungsgeländes lohnt es sich auch Zeit für den Besuch der unterirdischen Gegenminengänge zu reservieren und die Ausstellung zum Alltag der früheren Festung anzuschauen.

In der Glatzer Festung finden: Tage der Glatzer Festung mit der Schlacht um die Festung, Festungsjahrmarkt, Oktober Festung, Frühjahr des Mittelalters, Festungsnacht statt.

Hier ist auch die Rekonstruktionsgruppe - 47. Infanterieregiment tätig.

Liebhaber von militärischen Andenken sollten sich in der Umgebung von Glatz noch andere Festungen ansehen: Silberberg (24 km von Glatz), Neisse (52 km von Glatz) und Jermer in Tschechien (63 km von Glatz).

Wissen Sie, dass man in den 30er Jahren in Glatz im großen Stil die Friedrichstage gefeiert hatte - mit Parade, feierlicher Begrüßung des zu Pferde angereisten Königs Friedrich des Großen, Exerziervorführungen, Ball und Hoftanzvorführungen im Donjonhof sowie Feuerwerken?

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